WOW DAY 2016

WOW DAY 2016

Der WOW-Day ist ein alljährlich wiederkehrender Event weltweit in der Waldorf-Bewegung. Es geht darum, dass Schüler für einen guten Zweck etwas unternehmen, Geld sammeln, Fest organisieren, etc.

Hier zwei Eindrücke von den beiden Schülerinnen Jael Dubler und Alena Inninger


WOW DAY

Es war toll neue Erfahrungen zu machen.
Wir arbeiteten in Gruppen zusammen.
Manchmal musste ich mich überwinden um die Leute auf dem Monatsmarkt an zu sprechen.
Ich hoffe, dass es in Zukunft nicht mehr so viele hungernde Kinder gibt.
Das Geld, das wir eingenommen haben, soll den Kindern helfen.
Es hat Spass gemacht, sich dafür einzusetzen!

Jael Dubler


WOW DAY

Der WOW DAY ist ein tolles Projekt.
Wir haben selber Sachen hergestellt, um sie am Monatsmarkt am 14. November 2016 zu verkaufen.
Mit dem Erlös wollten wir armen Kindern in Südafrika unterstützen.
Meine Grossmutter hat die Standgebühren für unseren Marktstand bezahlt.
Insgesamt haben wir 1210Sfr eingenommen.
Das Geld haben wir jetzt mit viel Freude den Educare Kindergärten gespendet.
Ich glaube es hat uns allen Spass gemacht! Es war cool.
Ich danke Herrn Keim, dass wir das machen konnten.

Alena Inninger

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The Waldorf Wayfarers

The Waldorf Wayfarers

Seit Jahrzehnten schon zieht die vielseitig begabte Judith Clingan in der ganzen Welt herum um zu Lernen und zu Lehrern. Eine der Früchte dieser engagierten und mit vielen internationalen Preisen ausgezeichneten Person ist der «Waldorf Wayfarers Choir». Schüler, Lehrer und Eltern aus Australien und Taiwan ziehen jährlich auf ihrer Tournee durch verschiedene Länder und arbeiten mit Schulen zusammen, hauptsächlich Waldorf Schulen. Dies aus dem einfachen Grund, da hier der fruchtbare Boden für die Zusammenarbeit am besten ist, weil in dieser pädagogischen Bewegung die musischen Fächer besonders stark im Vordergrund stehen.

Möglich wurde der erneute Besuch an unserer Schule dank dem riesigen Engagement von Jaqueline und Josef Mani, welche bereits seit mehreren Jahren sich um diese Zusammenarbeit gekümmert haben. Ein grosses Dankeschön geht auch an alle Eltern, welche die zahlreichen Chormitglieder für eine ganze Woche bei sich aufgenommen und verköstigt haben. Und schliesslich ein Danke auch für die finanzielle Unterstützung vom SoKultur Fond, der einen beträchtlichen Beitrag leistete und das ganze erst ermöglichte.

Rückblickend ein paar visuelle Eindrücke von der Woche in welcher auf die öffentlichen Aufführungen hingearbeitet wurde und von den Aufführungen selbst.

Für die Schulgemeinschaft
u.r.s. jOsé | Hoffotograf

Spassfaktor am Flohmarkt & Repair Café Solothurn 2016

Spassfaktor am Flohmarkt & Repair Café Solothurn 2016

Wow, was für ein toller Tag das war.

Hat die Sonne geschienen, … ? Nein ! Hatten wir tausende von Besuchern, … ? Nein ! Hatten wir einen super Anlass ? Ja, JA und nochmals JA !

Wie jeder Blogger schreibe ich aus meiner ganz eigenen Perspektive, aber für mich verlief dieser Anlass völlig zeit- und reibungslos ! Auf einmal haben die Mitwirkenden um mich herum mit dem Abbau der Stände und Zusammenpacken der 1001 Objekten begonnen, die während mehreren Stunden auf neue Besitzer gewartet haben. Sicher hatten wir etwas weniger Besucher als im letzten Jahr, als uns die Sonne mit heissem Wetter beglückte, aber an was messen wir den Erfolg ?

An der Anzahl der BesucherInnen ? Am gemachten Umsatz ? An der Menge der Reparaturen im Repair Café ?

Wenn wir die zahlenbasierte Ökonomie ein bisschen hinter uns lassen, gelten auf einmal ganz andere und viel kreativere Ansätze, einen Event zu bewerten …

Wie hoch war der Spassfaktor ? Wie viele fröhliche (Kinder) Gesichter konnte ich sehen ? Wurde ausgetauscht und miteinander kommuniziert ? Wie war die Stimmung trotz Regenwetter ? Wie verlief der Aufbau, Abbau und Anlass ? Mit welcher Stimmung fuhr ich wieder nach Hause ?

Wenn ich auf einer Skala von 1-11 diese Fragen bewerten müsste, würde ich überall eine 11 geben. Es hat Spass gemacht und der «Non-Profit»-Profit für unsere Schule, für die 8. Klässler, für die Eltern, Standsteller, Besucher, Fachkräfte, Kinder, Jugendliche ist meiner Meinung nach nicht in Geld oder Zahlen ausdrückbar.

Ich finde, wir dürfen dem inspirierenden Beispiel des Königs von Bhutan folgen, der vor mehreren Jahren das Bruttonationalglück eingeführt hat. Ab sofort wird der Wert des Landes nicht mehr in Zahlen, sondern in der Intensität des Landesglücks gemessen. Was für ein Fortschritt !

Die nachfolgenden Photos sollen einen kleinen Eindruck des Anlasses geben, für alle, die nicht kommen konnten. Vielleicht klappt es ja im Herbst, wenn die nächste Kleiderbörse bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit dem Repair Café durchgeführt wird.

Für das Kollegium
u.r.s. jOsé

Ps. Von meiner Seite her noch ein RIESEN DANKE an alle Beteiligten, insbesondere an Chantal (Organisation Flohmarkt), Achim (cooler Lehrer der 8. Klasse), 8. Klasse, die engagierten Eltern der 8. Klasse, Erika für das feine Essen im Cibus, das Lädeli-Team für den offenen Samstag und unserem Bücherliebhaber im Antiquariat. Und Thomas & Daniela für den Setzlingstand.

Eurythmie Aufführung 2016

Von der ersten Klasse bis hin zur Oberstufe haben die Schülerinnen und Schüler unserer Schule erneut ein Eurythmie Projekt vorgeführt, entweder vom Lehrer vorgegeben oder aus der eigenen Feder.

Als Fotograf hatte ich die Ehre, ganz vorne nahe am Geschehen sitzen zu dürfen um ein paar Eindrücke visuell festhalten zu können. Da das Licht meistens eher dunkel war, helfen auch die besten Kniffe nicht, um das bunte Geschehen perfekt einfangen zu können. Aber ich hoffe, dass die Fotos wenigstens einen Eindruck vermitteln, mit wieviel Liebe und grossem Engagement die Kinder und ihre Lehrpersonen (Danke insbesonders an unsere Eurythmie-Fachkräfte (Beate Lanz / Peter Keim / Elisabeth Stoltenberg (1./3./8. Klasse) und Elke Nüssli (2. Klasse))) sich auf die Vorführung vorbereitet haben.

Für das Kollegium
u.r.s. jOsé

Grand Prix von Bern 2016

Grand Prix von Bern 2016

Liebe Schulgemeinschaft

Es folgen drei persönliche Rückblicke von SchülernInnen der 8. Klasse, die erfolgreich mit Achim Stoltenberg teilgenommen hat.

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Linda
Als ich erfahren habe, dass wir beim «Grand Prix von Bern» mitmachen, dachte ich nur: «Oh man, jetzt muss ich auch noch Sport machen während dem irgendwelche Leute meinen knallroten Kopf sehen!»

Der «Grand Prix von Bern» (kurz: GP Bern) ist ein Anlass an dem die Teilnehmer Läufe von verschiedener Länge durch Bern machen können. Ich war nie besonders begeistert vom Joggen, aber man könnte fast sagen, der GP hat mir die Augen geöffnet! Trotz des nicht gerade wunderschönen Wetter war es voll cool. Es hatte viele Leute, die einen anfeuerten und die Stimmung war super!

Ich bin stolz auf mich den Lauf gemacht, etwas Neues ausprobiert und dabei Spass gehabt zu haben. Mal ganz abgesehen von den Sponsorengeschenken ist der «Grand Prix von Bern» eine echt tolle  Sache.


Jewel 
Ich bin ja eigentlich nicht so ein Sportgummi, aber am letzten Samstag wurde ich für einen Tag zu einem. Denn an diesem verregneten Samstag fand der GP-Bern statt, rund 30’000 Sportgummis kamen von der ganzen Schweiz zusammen um sich das Osterfett abzurennen.

Für mich war es eine krasse und neue Erfahrung, denn ich habe selten so viele Menschen an einem Ort gesehen. Vom Pastazelt bis zum Massagezelt hatte es dort eigentlich alles, was das Herz eines Sportgummi’s begehrt.

Besonders cool fand ich all die Geschenke, die man bekommen hat, auch wenn sie hauptsächlich von der MIGROS kamen. Immerhin Pasta und Blevita waren mit dabei 🙂

Das Beste an diesem Tag war aber die Sportgummi-Stimmung, die bleibt für mich unvergesslich! Ob Alt oder Jung, alle waren dabei und haben sich bis zum Ziel gekämpft. Mit Medaille um den Hals und knallrotem Kopf fühlte man sich dann schon fast wie ein Olympia-Sieger 🙂

Who run the World ? The «Sportgummis» 🙂

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Silas 
Am Samstag, 14. Mai 2016 war ich und meine Klasse am GP-Bern. Ich und ein paar meiner Freunde rannten 16 Kilometer, die
Stimmung war super und es waren rund 28’000 Läuferinnen und Läufer daran beteiligt.

Das Beste war aber nicht der Lauf (der natürlich sehr cool war), sondern die Zuschauerinnen und Zuschauer, die einen fast überschwemmten mit Zurufen, Glückwünschen und Applaus. Man wurde fast von ihnen durch den ganzen Lauf getragen. Es war einfach sehr toll und auch das Gefühl, als man dann endlich ins Ziel kam, war unbeschreiblich. Ein grossartiger Anlass.

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Grossartiges Projekt in Rumänien

Seit nunmehr zwei Jahrzehnten fahren Oberstufenschülerinnen und -schüler einmal im Jahr nach Maṣloc, Rumänien, um dort am Aufbau eines Spitalzentrums mitzuarbeiten.

Damals – vor 20 Jahren – wurde der Grundstein zu einer anthroposophisch ausgerichteten Klinik gelegt. Seither wuchs diese Initiative stetig zu einem umfassenden, ganzheitlichen Zentrum. Nebst der Klinik entstanden nach und nach Kapelle, Gartenbau, Altersheim, Labor, Apotheke, Kleiderbörse und ein Bauernbetrieb mit Hühnerhof, Kühen, Bienen usw. Jedes Jahr entsteht wieder Neues. Nach so vielen Jahren fallen nun auch Renovationsarbeiten an, so dass unsere Jugendlichen noch für viele Jahre Arbeit vorfinden werden.

IMG_1314IMG_1118Es war ein tolles Erlebnis wahrzunehmen, wie die Jugendlichen mit vollem Einsatz und viel Freude bei den verschiedenen Arbeiten (s. Bericht in der letzten Elternpost) mitwirkten.

Am Ende der zweiten Woche fand eine Wiederaufnahme des 10.Klass-Spiels „Die Dreigroschenoper“ statt. So lernt man Flexibilität und Improvisation, mit fast nichts eine Bühne herzurichten. Die Aufführung wurde zu einem Riesenerfolg und brachte so vielen Menschen Freude in ihren Alltag.

IMG_1155Eine dreitägige Kulturreise (zu den Westkarpaten) ermöglichte den Jugendlichen, Kultur, Lebensweise und Brauchtum der Gegend kennenzulernen, auch wichtige geschichtliche Hintergründe: Besuch eines riesigen Gefängnisses, wo unter der Diktatur Ceausescus zahllose Häftlinge zu Tode gefoltert wurden. Ferner besuchten wir verschiedene Klosteranlagen und einen auf ganz besondere Weise ausgestalteten Friedhof. Schliesslich erlebten wir ein einzigartiges Volksfest mit traditionellen Kostümen und Handarbeiten. Zu einem besonderen Höhepunkt wurde eine Fahrt in einem ausrangierten Wagon der Wengernalpbahn (gezogen von einer Dampflok) ins Wassertal zu den Holzfällern.

Ein ganz grosses MERCI an das Leiterteam, Ernst Ryser, Alexandra Steinmüller, Sven Roevens, Ivan Ryser, Kathryn und Jürg Frank, für die kompetente Betreuung und den unermüdlichen Einsatz. Voller Dankbarkeit denken wir an diese erlebnisreichen Tage zurück.

 

Ursula und Hans-Ulrich Fischbacher

Salutari diu Romania

Salutari diu Romania
Drei Wochen von zu Hause weg in einem fremden Land.

Wir, die 10. Klasse der Rudolf Steiner Schule Solothurn und der Rudolf Steiner Schule Langenthal, haben uns am 24.04.2016 auf den Weg nach Rumänien gemacht.

Die Reise im Nachtzug nach Budapest war sehr eng und anstrengend. In Budapest hatten wir das Vergnügen, mit einem Amphibienbus die Donau hinaufzuschippern. Das ist ein Reisebus, mit dem man zuerst eine Stadtrundfahrt macht und der dann wie ein Boot durch den Fluss schwimmt.

In Rumänien angekommen, tauchten wir in eine uns fremde Welt ein. Wir haben den Eindruck, als stehe die Zeit still.

Wir wundern uns selbst, wie gut wir ohne WLAN und Internet auskommen. Nach unseren Arbeitseinsätzen auf den verschiedenen Baustellen treffen wir uns jeden Abend mit den rumänischen Jugendlichen zum Fussballspielen.

Unsere Arbeiten sehen dabei so aus:

  • Aussenwände mauern mit Backsteinen,
  • Isolieren von Aussenwänden mit Styroporplatten,
  • 12 Paletten Backsteine (14 Tonnen) mit einer Menschenkette aufs Dach transportieren,
  • das Parkgelände der Klinik pflegen,
  • in der Spitalküche helfen,
  • in der Apotheke helfen,
  • ein Schüler, der Metzger lernen wird, zerlegte das in einem Stück angekommene Osterlamm fachmännisch in seine Einzelteile.

Wir melden uns wieder, wir haben noch viel vor, bis bald.

Viele Grüsse aus Rumänien senden die 10. Klassen aus Solothurn und Langenthal

Ps. Einer unserer Ausflüge führte uns hierher … www.memorialsighet.ro

Schule in Bewegung «Wir sind fit und laufen mit»

gp-bernAlle Jahre wieder findet im Mai in unserer Nachbarsstadt Bern der «Grand Prix» Lauf statt. Seit längerem können auch Kinder und Jugendliche auf verkürzten Strecken mitlaufen und ihr Bestes geben.

Unsere Schule macht dieses Jahr zum ersten Mal mit und zwar grad mit drei Klassen !

Damit wir, nebst den Resultaten einen bleibenden Eindruck hinterlassen, sponsert uns eine Schulmutter (Eveline Lah | Topsign Beschriftungen) rund 70 T-Shirts mit einem Druck auf der Rückseite. Diese T-Shirts dürfen wir offiziell tragen, obwohl die Migros den jüngeren Teilnehmern ebenfalls noch eines abgibt.

Wir haben uns für den Spruch : Schule in Bewegung «Wir sind fit und laufen mit» entschieden und freuen uns schon jetzt, wenn rund 50 Kinder und ca. 20 Eltern aus unserer Schulgemeinschaft an diesem Grossereignis mitmachen und unsere Schule in die Öffentlichkeit bringen.

Ein grosses Dankeschön gebührt der Schulmutter für ihr spontanes Sponsoring, den engagierten Lehrkräften (3./5./8. Klassen) und natürlich den SchülernInnen, die mit Sicherheit alle ihr Bestes geben werden.

Viel Spass und viel Erfolg

» Grand Prix Bern Website

Ps. Ein Rückblick folgt in wenigen Tagen …

-> Hier können unsere Läufer im Zieleinlauf abgerufen werden (Name oder Startnummer)