The Waldorf Wayfarers

The Waldorf Wayfarers

Seit Jahrzehnten schon zieht die vielseitig begabte Judith Clingan in der ganzen Welt herum um zu Lernen und zu Lehrern. Eine der Früchte dieser engagierten und mit vielen internationalen Preisen ausgezeichneten Person ist der «Waldorf Wayfarers Choir». Schüler, Lehrer und Eltern aus Australien und Taiwan ziehen jährlich auf ihrer Tournee durch verschiedene Länder und arbeiten mit Schulen zusammen, hauptsächlich Waldorf Schulen. Dies aus dem einfachen Grund, da hier der fruchtbare Boden für die Zusammenarbeit am besten ist, weil in dieser pädagogischen Bewegung die musischen Fächer besonders stark im Vordergrund stehen.

Möglich wurde der erneute Besuch an unserer Schule dank dem riesigen Engagement von Jaqueline und Josef Mani, welche bereits seit mehreren Jahren sich um diese Zusammenarbeit gekümmert haben. Ein grosses Dankeschön geht auch an alle Eltern, welche die zahlreichen Chormitglieder für eine ganze Woche bei sich aufgenommen und verköstigt haben. Und schliesslich ein Danke auch für die finanzielle Unterstützung vom SoKultur Fond, der einen beträchtlichen Beitrag leistete und das ganze erst ermöglichte.

Rückblickend ein paar visuelle Eindrücke von der Woche in welcher auf die öffentlichen Aufführungen hingearbeitet wurde und von den Aufführungen selbst.

Für die Schulgemeinschaft
u.r.s. jOsé | Hoffotograf

Waldorf Wayfarers «Heavenly Grandfather»

„Heavenly Grandfather’s Banquet“ ist eine lustige Minioper,  welche auf den chinesischen Tierkreiszeichen basiert. „The Little Prince“ ist eine poetisch, musikalische Vertiefung der berühmten philosophischen  Geschichte von Saint Exupériy.
Diese drei Werke wurden alle von Judith Clingan für die Bühne umgeschrieben, komponiert und inszeniert.

Für Kinder und Jugendlichen als auch für Erwachsene ist es eine einmalige Gelegenheit, ein zeitgenössisches Kulturevent dieser Art zu erleben.

 

Waldorf Wayfarers «So good a thing»

Liebe Schulgemeinschaft

Hier gibt es in Kürze weitere Informationen über die bevorstehenden zwei öffentlichen Konzerte / Minioperas von den Waldorf Wayfarers und noch ein paar Hinweise zu den internen Schulanlässen mit dieser kreativen Gruppe.

 

Eurythmie Aufführung 2016

Von der ersten Klasse bis hin zur Oberstufe haben die Schülerinnen und Schüler unserer Schule erneut ein Eurythmie Projekt vorgeführt, entweder vom Lehrer vorgegeben oder aus der eigenen Feder.

Als Fotograf hatte ich die Ehre, ganz vorne nahe am Geschehen sitzen zu dürfen um ein paar Eindrücke visuell festhalten zu können. Da das Licht meistens eher dunkel war, helfen auch die besten Kniffe nicht, um das bunte Geschehen perfekt einfangen zu können. Aber ich hoffe, dass die Fotos wenigstens einen Eindruck vermitteln, mit wieviel Liebe und grossem Engagement die Kinder und ihre Lehrpersonen (Danke insbesonders an unsere Eurythmie-Fachkräfte (Beate Lanz / Peter Keim / Elisabeth Stoltenberg (1./3./8. Klasse) und Elke Nüssli (2. Klasse))) sich auf die Vorführung vorbereitet haben.

Für das Kollegium
u.r.s. jOsé

Grand Prix von Bern 2016

Grand Prix von Bern 2016

Liebe Schulgemeinschaft

Es folgen drei persönliche Rückblicke von SchülernInnen der 8. Klasse, die erfolgreich mit Achim Stoltenberg teilgenommen hat.

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Linda
Als ich erfahren habe, dass wir beim «Grand Prix von Bern» mitmachen, dachte ich nur: «Oh man, jetzt muss ich auch noch Sport machen während dem irgendwelche Leute meinen knallroten Kopf sehen!»

Der «Grand Prix von Bern» (kurz: GP Bern) ist ein Anlass an dem die Teilnehmer Läufe von verschiedener Länge durch Bern machen können. Ich war nie besonders begeistert vom Joggen, aber man könnte fast sagen, der GP hat mir die Augen geöffnet! Trotz des nicht gerade wunderschönen Wetter war es voll cool. Es hatte viele Leute, die einen anfeuerten und die Stimmung war super!

Ich bin stolz auf mich den Lauf gemacht, etwas Neues ausprobiert und dabei Spass gehabt zu haben. Mal ganz abgesehen von den Sponsorengeschenken ist der «Grand Prix von Bern» eine echt tolle  Sache.


Jewel 
Ich bin ja eigentlich nicht so ein Sportgummi, aber am letzten Samstag wurde ich für einen Tag zu einem. Denn an diesem verregneten Samstag fand der GP-Bern statt, rund 30’000 Sportgummis kamen von der ganzen Schweiz zusammen um sich das Osterfett abzurennen.

Für mich war es eine krasse und neue Erfahrung, denn ich habe selten so viele Menschen an einem Ort gesehen. Vom Pastazelt bis zum Massagezelt hatte es dort eigentlich alles, was das Herz eines Sportgummi’s begehrt.

Besonders cool fand ich all die Geschenke, die man bekommen hat, auch wenn sie hauptsächlich von der MIGROS kamen. Immerhin Pasta und Blevita waren mit dabei 🙂

Das Beste an diesem Tag war aber die Sportgummi-Stimmung, die bleibt für mich unvergesslich! Ob Alt oder Jung, alle waren dabei und haben sich bis zum Ziel gekämpft. Mit Medaille um den Hals und knallrotem Kopf fühlte man sich dann schon fast wie ein Olympia-Sieger 🙂

Who run the World ? The «Sportgummis» 🙂

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Silas 
Am Samstag, 14. Mai 2016 war ich und meine Klasse am GP-Bern. Ich und ein paar meiner Freunde rannten 16 Kilometer, die
Stimmung war super und es waren rund 28’000 Läuferinnen und Läufer daran beteiligt.

Das Beste war aber nicht der Lauf (der natürlich sehr cool war), sondern die Zuschauerinnen und Zuschauer, die einen fast überschwemmten mit Zurufen, Glückwünschen und Applaus. Man wurde fast von ihnen durch den ganzen Lauf getragen. Es war einfach sehr toll und auch das Gefühl, als man dann endlich ins Ziel kam, war unbeschreiblich. Ein grossartiger Anlass.

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Salutari diu Romania

Salutari diu Romania
Drei Wochen von zu Hause weg in einem fremden Land.

Wir, die 10. Klasse der Rudolf Steiner Schule Solothurn und der Rudolf Steiner Schule Langenthal, haben uns am 24.04.2016 auf den Weg nach Rumänien gemacht.

Die Reise im Nachtzug nach Budapest war sehr eng und anstrengend. In Budapest hatten wir das Vergnügen, mit einem Amphibienbus die Donau hinaufzuschippern. Das ist ein Reisebus, mit dem man zuerst eine Stadtrundfahrt macht und der dann wie ein Boot durch den Fluss schwimmt.

In Rumänien angekommen, tauchten wir in eine uns fremde Welt ein. Wir haben den Eindruck, als stehe die Zeit still.

Wir wundern uns selbst, wie gut wir ohne WLAN und Internet auskommen. Nach unseren Arbeitseinsätzen auf den verschiedenen Baustellen treffen wir uns jeden Abend mit den rumänischen Jugendlichen zum Fussballspielen.

Unsere Arbeiten sehen dabei so aus:

  • Aussenwände mauern mit Backsteinen,
  • Isolieren von Aussenwänden mit Styroporplatten,
  • 12 Paletten Backsteine (14 Tonnen) mit einer Menschenkette aufs Dach transportieren,
  • das Parkgelände der Klinik pflegen,
  • in der Spitalküche helfen,
  • in der Apotheke helfen,
  • ein Schüler, der Metzger lernen wird, zerlegte das in einem Stück angekommene Osterlamm fachmännisch in seine Einzelteile.

Wir melden uns wieder, wir haben noch viel vor, bis bald.

Viele Grüsse aus Rumänien senden die 10. Klassen aus Solothurn und Langenthal

Ps. Einer unserer Ausflüge führte uns hierher … www.memorialsighet.ro

Baum fällt! – Forstprojekt in Lauenen

Seit gut 5 Jahren dürfen die Schüler der 9. Klasse der Steiner Schule Solothurn für eine Woche nach Lauenen ins Forstprojekt, unter der Führung von lokalen Fachkräften.

Seit gut 5 Jahren dürfen die Schüler der 9. Klasse der Steiner Schule Solothurn für eine Woche nach Lauenen ins Forstprojekt. Unter der Führung von lokalen Fachkräften, namentlich dem Revierförster Daniel Schneider und seinem Team, lernen die Schüler wie man Bäume durch Handarbeit mit der Waldsäge fällt und entastet, Weisstannen durch Körbe vor hungrigen Wildtieren schützt und mit Pickel und der sogenannten ‘Wiedehopfhaue’, einem speziellen Gerät, welches über eine Hacke und ein Beil verfügt, einen neuen Pfad durch das steile und unwegsame Gelände macht. Bei diesen Arbeiten lernen die Schüler nicht nur die praktische Technik der jeweiligen Arbeiten und den verantwortungsvollen Umgang mit den Werkzeugen, sondern auch, was es heisst, eine Waldlandschaft – in diesem Fall einen Schutzwald – zu unterhalten und zu pflegen. Dabei passiert es nicht selten, dass sie durch die harte Arbeit an körperliche Grenzen stossen.

Doch da die Arbeiten stets in Gruppen verrichtet werden, hilft hier meist das soziale Element der Klassengemeinschaft. Man wechselt sich ab, kann sich gegenseitig wieder aufmuntern und stützen und so kommt es meist so, wie auch dieses Jahr, dass die Schüler nach einer Woche in den Wäldern von Lauenen zwar körperlich erschöpft sind, aber auch sagen können, dass es Spass gemacht hat und vor allem, dass sie eine Menge dabei gelernt haben. So war gegen Ende der Woche hier und da zu hören, dass man man nun gut noch eine Woche weitermachen könnte; doch das bleibt der nächsten 9. Klasse vorbehalten.

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